Ich habe einer Bassdrum meinerseits nicht genügend gehuldigt, wiewohl ich weiß, dass sie mir gefällt und dass ich dem Erbauer im Grunde genommen sehr dankbar bin: Ralf ‚Pommes‘ Pommerenke baute diese Bassdrum einst und gab sie mir im Anschluss. Sie hat die ungewöhnlichen Abmaße von 24′ X 7,5′ – folglich ist eine passende Tasche zum Transport zu finden, nicht ganz leicht. Als hätte der Mensch keine anderen Probleme.
Aber sie ist toll, klingt wirklich gut und ist flach wie ein Pfannekuchen (Pancake).
Nachdem ich mich kürzlich vom Sonor Signature durch Verkauf trennte, ist die Bassdrum mir wieder eingefallen. Denn im Homestudio spiele ich inzwischen eine 20′ X 6′ – Spaun Microkit BD (ich berichtete). Letztlich lässt sich nun wieder einmal viel denken. Was wenn ich eine Doppel-Bassdrum-Anlage inszeniere, rechts die fette 24′ und links die 20′ – Schnickschnack. Richtig ist ehrlicherweise, ich brauche keine Doppel-Bassdrum. Außer vielleicht, wie es wirklich viele Drummer zu Showmanship-Zwecken handhaben. Hörte ich auch kürzlich von Dirk Brandt (Schlagzeug Podcast mit Timo Ickenroth). Nein, wer keine braucht, der keine braucht. Es sei denn zum showmanship. Und wie Dirk immer sagt: „Bämm“.
Letztlich muss ich diese große Bassdrum wieder in meine Gedanken einbeziehen. Ich bin noch unschlüssig, aber dass ich sie jetzt wieder aufbaue, habe ich soeben entschieden. Erstmal im Studio. Auf Beerdigungen wäre sie wohl zu wenig dezent.
Leude, ich bin schon wieder alberig. Der Hund rechts im Bild heißt Pepe Lönneberger und wird von einer sehr netten Frau besessen. Oder besitzt er sie? Who knows.
Weiterführend
- Schlagzeugbetreuung Pommerenke in Berlin – Lasset Zimbeln erklingen
- Knietief recherchiert: Pommes Pommerenke auf dieser Website
- Beerdigung mit kleinem Besteck: Requiem for Rainer#859/24 – #Foto – Spaun MicroKit II – Zusammenfassung Einsatz MicroDrums und Requiem for Rainer