Ittai (p) – Karl (g) – Raphael (b) – Tommy (dr)
Der ‚Song For My Father‘, letztens im Proberaum als Jamthema angelegt.
Viel Spaß.
Ittai (p) – Karl (g) – Raphael (b) – Tommy (dr)
Der ‚Song For My Father‘, letztens im Proberaum als Jamthema angelegt.
Viel Spaß.
Der Song wurde ca. 1986 im L3-Tonstudio von Richard de Bastion in Neukölln aufgenommen. Mit einer Otari 8 Spur, paar Kanälen und vergleichsweise geringfügigem Equipment, durchaus aber mit Echoeffekten (man beachte die HiHat am Anfang des Stücks), dolles Ding. Heute hat jeder Schüler ein Digitalequipment mit 1000senden Tonspuren und Funktionalitäten bis zum Abwinken. Darauf lasst uns einen trinken.
Ich mach einige Zeit Musik. Das stelle ich immer wieder fest. Irgendwie irrelevanter bullshit. Manchmal ploppen Erinnerungen auf. Oliver U. auf facebook postete heute seinerseits: „Ich hab gerade echt nicht die Zeit, jeden irrelevanten Bullshit zu lesen, geschweige denn jeden irrelevanten Bullshit zu posten. Also, in Kürze: Es ist 2016, ich habe gerade um die 30kg Übergewicht und geh mir jetzt Leggins kaufen. Schönen Sommer noch.“ (auf facebook, Zitat)
Das ließ mich überlegen und nur ja keinen bullshit zu kommentieren: „Dann fasse ich mich kurz: Die 30 kg sind anzufassen und zu bearbeiten.“ Womit wir beim Thema sind: Manches vergisst der musikalische Greis, vieles verdrängt er. Ich wähnte einen Gedanken durch Gänge flitzen, indem es hieß: „Ich hab Angst vorm Wiegen.“ Seit Freiherr von Moltke wissen wir: „Der Gedanke legt den Grund für die Tat.“ Ich schaute nach.
Zoom H4 Handy Recorder
Ein Song, den ich immer sehr mochte, ist „Das Model“ von den elektronischen Düsseldorfer Giganten KRAFTWERK.
Wie das ist, wenn eine Band versucht, so ein Stück nachzuspielen und das ohne jedes Keyboard? Nun, es ist keine Frage der Werktreue. Vielmehr geht es darum zu interpolieren. Zwischen dem Original, eigenen Versatzstücken, Erfahrungen und Noblessen. Auch Blässen, musikalische, eigene, sind von Bedeutung. Was sich anhört, als wäre jemand auf Koks, ist in Wirklichkeit eine Audioaufnahme bei klarem Sinn und Verstand.
Hab mich nicht getraut, es als Rockmusik zu verschlagworten. Lieber als „Jazz“: Ist sicherer. Freiheit, die ich meine.
Ziemlich wildes Zeug aus einer freien Improvisation aus dem Juli 2012.
Viel Spaß beim Hören. Kopfhörer recommended.
[audio:https://xdrum.eu/wp-content/uploads/2014/09/Querschnitt.einer.Probe.mp3]
Audiodatei: Durch Anklicken mal reinhören!
Bisschen Musik zum reinhören. Ein Zusammenschnitt einiger Audioschnipsel aus einer Jazzprobe neulich.
Wenn Du Interesse hast und an den Tasten firm bist, melde dich via ebay.Kleinanzeigen.
Alles weitere persönlich.