50 Ways To Leave Your Lover – Transkript (Quelle: sticks.de) (Aufs Bild klicken!)
50 Ways To Leave Your Lover – The Steve Gadd Thing – Some Impro over it
Slip out the back, Jack Make a new plan, Stan You don’t need to be coy, Roy Just listen to me Hop on the bus, Gus You don’t need to discuss much Just drop off the key, Lee And get yourself free
Schlagzeuger-Aphorismus, mehr zu üben – Song „50 Ways To Leave Your Lover, Paul Simon“
„50 Ways To Leave Your Lover“ (Paul Simon) – Der Groove wurde von Steve Gadd entwickelt und gehört zu den Knallern der Musik- bzw. Schlagzeuggeschichte. So wie Rosanna von Toto und noch einige andere Drumgrooves, die zu spielen jeder Drummer gern beherrschen würde.
Der Spaß mit Youtube ist für mich im Grunde genommen vorbei.
Youtube werfe ich eine kommerzielle Doppelmoral, Oberflächlichkeit und Egoismus vor, alles was man braucht, um erfolgreich in der IT-Welt zu sein. Dass Youtube sogar „defätistisch“ arbeitet, also das Vaterland Internetland regelrecht zerstört, wird klar, wenn man sich vor Augen führt, dass das Löschen eines Accounts aus Gründen vermeintlicher Copyright-Verletzungen regelrechte Flächenbrände mit riesigen Brandlöchern setzt: Und haben Blogger auch noch so gewissenhaft und stets im Einverständnis mit handelnden Künstlern über Szenen der Kultur berichtet: Via Administrationsklick wird der Kanalinhaber bei Youtube zu einem „Copyright-Pirat“. Igitt, ist das eine dumme Weltkonzernfirma, die nicht in der Lage ist, andere Szenarien zu entwickeln, die weniger zerstörerisch wirken.
Die Band hieß „The Boogaloo Shop“ und war im Wesentlichen das Projekt von Kai (voc) und Martin (g). Tim (b) und ich (dr) wurden gefragt, ob wir mitmachen würden? Da war auch ein Festival im Quartier Latin auf Veranlassung von VARTA, der Batteriefirma, mit Hauptgewinn und Plattenvertrag, wenn wir…., was wir aber nicht wurden. Soweit ich recht erinnere, machten wir den zweiten Platz. Dafür spielten wir vor 1.200 Leuten, es war knacke voll und ich hatte vorher noch nie vor so vielen Leuten….
Wie den Aufnahmen eventuell anzuhören ist, duschte ich vor dem Gig hinter der Bühne. Und um noch deutlicher zu werden: gleich hinterher noch einmal. Ich war fix und fertig, alle Stücke waren einen Tick oder mehrere Ticker zu schnell. Mit Klicktrack spielten wir damals nicht. Also überließen wir das Timing dem Zufall und unserer gesteigerten Nervosität. Anerkennend drückte sich seinerzeit mein Schlagzeuglehrer Lutz Renziehausen aus: „Ey, das ist so sauschnell, das könnte ich so schnell auch nicht.“ Jaja, die männliche Attitüde der Schnelligkeit.
Nach dem Gig war vor dem Gig: Die Band besetzte sich um und ich war wieder raus. So ist nun mal das Leben. Wenigstens waren das gute Jungs, ihre Musik „poppy“ und im Übrigen zündeten sie auch mein Auto nicht an, wie Jahre später ein unmusikalischer Biedermann, Brandstifter und Vollpfosten. Nein, „The Boogaloo Shop“ habe ich durchweg gut und angenehm in Erinnerung.
[iframe_youtube video=“rvaufFgxA_k“] 0001 | Drummer´s Improvisations – recorded @rehearsals 3rd of April 2012(via Youtube)
Ich hab mal wieder ein Video beim Drummen im freien Spiel mitgeschnitten, einfach so zum Spaß. Das Tempo auf meinem Ohr belief sich übrigens auf 120 bpm.
Spaß wünsche ich auch denjenigen, die es interessiert. Ich fand´s gut. Mir gefällt das freie Spiel der Kräfte. Solierend.
Fehlt noch Teil 2 von insgesamt 2 Teilen, und wird hier nachgeliefert. Ein weiteres Audioschnitzel aus den Tiefen eines Kellers. Damit der vollkommen überraschte, neue Erstleser auf dieser Website (herzlich willkommen) sich zurechtfindet, linke ich hinten rum noch zu den Vorgeschichten dieser tieferen Betrachtung.