Di. Apr 30th, 2024

    (mit Kopfhörer-Empfehlung)


    HowTo „18.10.11 – Handflächensolo-Studien“

    Letzte Woche saß ich in Uffing am Staffelsee, Bayern auf einer Berganhöhe. Hinten kreisten ein paar Vögel, die mich nicht interessierten. Ich hatte vor dem Pferdestall des Anwesens ein bisschen Zeit, packte mein iPhone und mein Übungspad sowie Sticks aus. Ich stellte mir einen 3:2 („three over two“)-Groove ein und ließ den Kuckuck klopfen, linke Hand drei, rechte Hand zwo – und umgekehrt. Irgendwann wurde ich sicherer: ich erweiterte mein Spiel auf Brotbüchsen, Flaschen, Gläser und ein ziemlich abgefahrener Groove knallte, klöngte und zischte über die Wiesen und Auen. Zu verdanken habe ich dies Erlebnis Wolfgang Winkel. Er hat ein cooles Tool entwickelt, wow, wow, wow!

    Ich bin mein eigenes Studienobjekt. Das ist Teil Zwo von zwo Teilen, die ich gestern übungshalber im Proberaum aufgenommen habe, gegen Ende meiner Probestunden. Ich legte die Sticks beiseite und watschte meine Trommeln mit den Händen ab. Teil Eins von Zwo beschäftigte mich mit dem Herrn Schlagzeuglehrer Wolfram Winkel. Darüber berichte ich heute aus Zeitgründen nicht.

    Boarischer Wiesenblick in Uffing, Staffelsee
    Boarischer Wiesenblick in Uffing, Staffelsee

    Wolfram Winkel hat eine iPhone-App namens „5:3 – PolyRythm“ herausgebracht, die man sich (fast) kostenlos (für 0,79 €) via iTunes herunterladen und installieren kann. Und kurz gesagt: das ist ein sehr aufregendes Tool. Auf dieses Tool komme ich hier mit Sicherheit nochmal zurück. Bis dahin verlinke ich Wolfram Winkel bestmöglich, damit Ihr selbst schon mal die Möglichkeit habt, Euch angemessen bei ihm umzuschauen. Und grüße herzlich und mit Dank für diese tolle Entwicklerarbeit.

     

    Ein Gedanke zu „218/11: Audioschnitzel: HowTo Develop A Handflächengroove, Wolfram Winkel und „five over three“, dreimal „Wow“ #Proberaum“

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