Mi. Apr 17th, 2024
    Kenny Martin (l) Dirk Erchinger (r)Kenny Martin (l) Dirk Erchinger (r)

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    Drumtrainer Berlin – Trainer Solo Trailer

    A trailer feat. some of Drumtrainer Berlin´s finest drum-trainers: Dirk Erchinger, Harry Bum Tschak, Randy Black, Stephan Genze, Felix Lehrmann, Merlin Ettore, Chris Heiny,Markus `Onkel` Lingner, David Pätsch, Christian & Michael Vinne, Tim Kroker, Eric Schaefer, Jan ´Stix´ Pfennig, Martin `Dog` Kessler, Mesut Gürsoy, Andy Bühler

    Drumtrainer Profi-Training, 12 Monate nur Trommeln!
    Nächster Start: April 2015! – Jetzt Termin zur Zugangsprüfung vereinbaren: info@drumtrainerberlin.de 

    Dat muss kesseln. Die Botschaft stammt von ‚Werner, beinhart“ und -ganz ehrlich- meins ist das nicht. Zu viel Altrocker-Klischees, Bikes und zu wenig Bicycletten. Leichtmetallfelge + Fahrradfahrer Dirk Erchinger kam im Dezember 2014 auf die Idee, Deutschlands Drumtrainer im Jahre 2015 an ihr Set zu setzen und zu einem vorgegebenen Musikdingsbumms trommeln zu lassen.  Das Ergebnis ist dieses Video hier oben. Es zeigt die schier unerträgliche Leichtigkeit des unterschiedlich seins. 17 Drumtrainer aus Berlin-Kreuzberg, Schwiebusser Str., Schlagzeugschule Eins.

    Dasselbe Stück, unterschiedliche Herangehensweisen, Fuß- und Handarbeit und -satz, hurra: Das Herz hüpft mit im four on four. Vorbei der Mief der Sechziger/Siebziger-Jahre des letzten Jahrhunderts, als Alice & Ellen Kessler -die Kessler-Zwillinge- den Takt angaben. Ein Kessel Buntes: Karen Carpenter (The Carpenters) war so eine, die das konnte. Und wie. Wir denken kurz an sie. Die Jüngeren gugeln. Wie vielschichtig das Solieren über ein und dasselbe Stück sein kann, verrät dies Drumtrainervideo. Leute, das ist doch videotisch.

    Der Hintergrund:

    Drumtrainer-Trainingsmodule (Quelle: drumtrainer Berlin)
    Drumtrainer-Trainingsmodule (Quelle: drumtrainer Berlin)

    Die hiesige Nachricht wurde mit nachrichtendienstlichem Material der Presseagentur „pressroll“ (tulip Enterprises) verfasst, textlich ordentlich nacheinander eingereihert und in rhythmischen Fluss gebracht. Kenner der Drumnews wissen, dass derartige „Übersprungshandlungen“ Ersatzverkehr für neugierigen Sehnsuchtsverzehr darstellen. Und richtig: Heute war in einem Kommentar zu lesen, Zitat: ‚Scheiß Leben. Kaum Zeit. Aber eine großartige Idee für alle, die gern ‚bommeln‘

    Es wird neue Kurse geben. Die wichtigsten Eckdaten haben wir uns ausgeliehen, um auf sie hinzuweisen. Drumtrainer Profi-Training, 12 Monate nur Trommeln!
    Nächster Start: April 2015! – Jetzt Termin zur Zugangsprüfung vereinbaren: info@drumtrainerberlin.de

    Für viele stellt das ernstlich betriebene Schlagzeugspiel das Nonplusultra persönlicher Selbstverwirklichung dar. Ganz klar: Das muss kesseln.

    Drumtrainer bietet in seinen Schulungsräumen (derzeit Schwiebusser Str., unweit vormaliger Flughafen Tempelhof) eine ganze Palette „Schlagzeugschule“ an von A wie „alt“ über „Y“ (wie #Yamaha) bis Z wie „zerdöppert“. Bzw. Zildjan. Eingeschlossen ist hier niemand (Stichwort: „open house“), aber eine Junior School für die Jüngsten gibt´s schon.

    Fürs Catering ist bereits fußläufig gesorgt. Der Berliner Vorzeigeunternehmer Lutz-Michael Stenschke bietet bei Curry36 Currywurst an. Auch vom Havelländer Apfelschwein, bei Bedarf biozertifiziert, und wem’s Wurscht ist, der kehrt in der Bergmannstr. ein (Tipp: Thailänder ‚Pagode‘,  hier erwähnt) oder macht die Padübungen beim Warten in der regelmäßig zu langen Schlange beim Veggie Döner ein paar Häuser weiter vom Curry 36 aus gelegen.

    Wer am Tresen bei Curry36 Gedichte frei rezitieren kann, für Drummer nicht mal so leicht, bekommt ein anerkennendes Lächeln. Das muss kesseln! Mit etwas Glück ein „Tulip, oder was?“ entgegen geraunt. Dies Gedicht tat not, weltweit den Nachweis zu führen, dass Drummer textbasiert-vernunftgesteuert agieren können. Unwissende sagen uns nach, „brunftgesteuert“ zu sein. Schlagzeug spielen und dichten, beides ist – wer will hier widersprechen? – „riddim“. Denkt mal an den Stoiber Trommeltanz: „It´s all about groove!“

    Curry36 (Gebrauchsgrafik)
    Curry36 (Gebrauchsgrafik)

    Curry 36
    Es war einmal, in einer Kneipe,
    ’nen Gastwirt freute sich auf Leute,
    Mehring Nummer siebenunddreißig,
    nebenan brät Dr. Fleißig.
    Würstecurry zwanzig, dreißig.
    50.000? – Gott, was weiß ich?

    Manchmal stehn‘ auch Veggies an,
    fleischlos glücklich, stets Tamtam.
    Was macht Stenschke? Nie verlegen,
    bietet der – nein – denen Segen.

    Sagt: „Nehm’Se bittschön doch die Fritten?“
    „Ja,“ der Gast, „als Satelliten.“
    Greift ein Gast der Vorderfrau
    mitten in den Rücken.
    Das alles macht sie ziemlich kirr,
    es war ja nicht ihr Großgeschirr.
    Für grad ’ne Tüte Wohlstandsmücken
    Kann jeder hier ’ne Wurst verdrücken.

    Bei der Wurst am Stand, das weiß ich,
    löscht der Gast den Durst hier fleißig.
    Ich hab’s gesehen, ich kann’s verraten,
    neulich dort beim Würste braten.
    „Auf den Döner,“ brüllt wer, „scheiß ich,
    ich ess‘ Wurst bei Sechsunddreißig.“

    Die Moral von der Geschicht:
    Gastwirt wird am Mehring nichts….
    Dös iss oa böse Unterstellung
    oa Biarexpress von Vogts
    hätt‘ goanz was anderes gesoagt…
    Mit Boarisch hab‘ ich mich nie abgeploagt…

    Tommy Tulip © 07.01.15
    #Hochlyrik #Curry36

    Alles ein Zeichen, dass es uns nicht Wurst sein kann….

    Mehr über die Schlagzeugschule Drumtrainer Berlin habe ich hier früher aufgeschrieben….

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    Hinweis: Die Moral von der Geschicht‘ ist demzufolge nicht mehr von der Hand zu weisen. Denn man darf es als ausgeschlossen ansehen, dass neben Vogts Bierexpress, Curry 36 und Mustafas weitere Platzhirsche erfolgreich brunfen können…

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