Mo. Apr 22nd, 2024
    Videotipp
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    David Letterman: „Are Those Your Drums?“ (via Youtube)

    Deine Spuren im Sand, die ich gestern noch fand, hat der Wind mitgenommen, was gehört nun noch mir? Dule lule lulei, dule lule lulei…“ (Howard Carpendale, verwehter Schlagerstar, anno dunnemals, mit einer gesangstechnischen „Duftmarke“)

    Ist das so? Das ist so.

    Die bekanntesten Protagonisten der Gegenwart haben irgendeine Marotte. Man nennt das im Mediensprech „eine Duftspur“ hinterlassen. Das Berliner Radio-Original Nero Brandenburg beispielsweise beendigt seine wichtigen Video-Podcasts stets mit der Empfehlung „Und roocht nicht in´t Bette.“ Warum auch? Die Zigarette danach?

    Oder Lord Knud, Schlager der Woche–RIAS Radioveteran, er sagte immer „Okey dokey“. Rik de Lisle meldete sich stets als „der alte Army“ (so klang es jedenfalls, gemeint war „Ami“, nicht „Amy“). So wie Schweinchen-Dick Syncronisator Rainer Brandt den Antipoden Tony Curtis und Roger Moore das neu geschaffene Wort „Tschüssikowski“ anhexte. Es ging in die Filmgeschichte ein. – Wigald Boning und Olli Dittrich schufen das geflügelte Wort: „Bleiben Sie dran, ich pfeif auf Sie!“ (Zwei Stühle, eine Meinung)

    David Lettermans geflügelte Frage am Ende einer musikalischen Darbietung hingegen lautet: „Beautiful drums. Are those your drums?“ Irgendein Irrer hat das mal zusammengeschnipselt und hier ist das Ergebnis, über das nun die Schlagzeugwelt ausgiebig lachen darf.

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