Di. Apr 30th, 2024

    Ich habe mich mit Sabine, meiner Schlagzeuglehrerin, auch immer wieder darüber ausgetauscht, vor allem seit kürzerem, wie das Zusammenspiel zwischen Schlagzeug und Percussion auf einer Weise „einander befruchtet“. Einen solchen „grundmäßigen“ Groove, der sozusagen eine „eierlegende Wollmichsau“ sein soll, hat Sabine für mich kurz eingespielt. Mit ihm kann, wer ihn beherrscht, ein Percussionist schon 95% des Mainstreams an Musik begleiten, also fast komplett Netzabdeckung.


    Es ist daher vielleicht gar nicht mal so dumm, diesen Groove ein wenig zu üben und ihn mal ganz bewusst im Zusammenspiel mit einem Schlagzeuger einzusetzen. Probieren kostet ja nüscht. Gespielt wird er auf den Congas, also nicht auf  Tabla, Djembe oder Kuhglocke. Apropos Kuhglocke, aber das Video muss ich bei der Gelegenheit gleich doch noch einmal anbieten. Das erste Video also ist eine Eigenproduktion. Das zweite Video kommt von der amerikanischen Band Blue Oyster Cult, und wo wir schon beim Kult sind: dieses Video genießt unter Drummern weltweit Kultcharakter. Entschuldigung also, falls du es bereits kennst und es dich einfach nur gelangweilt hat.

    Positive Prägung: Video „Sabine – the rudimental Conga groove (via vimeo)

    Netzabdeckung mit Percussion Grooves from Tommy Tulip on Vimeo.

    „In dem Video zeigt Sabine, wie man mit einem speziellen Percussiongroove schon 95% aller relevanten Percussionbegleitungen ausarbeiten kann. Wer diesen Groove kann, kann eine Vielzahl von Stücken percussionstechnisch begleiten, selbst wenn ein Schlagzeuger den Groove dabei stört.“

    Eher humoristisch geprägt: Blue Oyster Cult – The Cowbell (via Wideo.fr)

    Blue Öyster Cult in „I Want More Cowbell“ – wideo
    The band Blue Oyster Cult finds themselves in trouble when their manager wants more cowbell in their song „Don’t Fear The Reaper“.

    Ein Gedanke zu „165/10: Hat Theories: Wie Schlagzeuger und Percussionist sehr gut zusammenspielen #The Cowbell“

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